Damit der Golfer möglichst schnell seinen einheitlichen Rythmus findet, der dann für alle Schläger im vollen Schwung gilt, haben wir unsere "SaS" Fittingmethode entwickelt, welche den Kopf frei macht und den im Golfer innewohnenden Rythmus/Kraft wiederholt abrufen kann. Dies findet gleich am Anfang unserer Fittingsession statt, denn wir fitten die Schläger genau auf das, was ganz natürlich im Golfer steckt.
Wenn man an sich an diese Methode hält sollte das Einspielen in den MOI-Satz recht schnell gelingen.
Nachstehend möchte wir gerne noch die konventionelle Art des Einspielens in MOI-Eisen beschreiben:
Für das erste Einspielen sollte man den Stand des ursprünglichen Lieblingsschlägers bevorzugen. Schon nach kurzer Zeit findet man seinen optimalen Stand, welcher dann für alle Schläger gleich ist. Es gibt nicht nur einen oder zwei Lieblingsschläger wie bisher, sondern alle Eisen im Set lassen sich auf Grund des gleichen Schwungverhaltens identisch spielen. Angst und mentale Blockaden werden nach kurzer Zeit der Vergangenheit angehören. Hierbei hilft besonders die Vorstellung seinen Lieblingsschläger z.B. Eisen 7 in der Hand zu haben und auch dieses spielen zu wollen, obwohl man tatsächlich das Eisen 3 einsetzt. Anstatt Eisen 7 kann man sich auch die Entfernung vorstellen, welche man mit dem Eisen 7 üblicherweise sicher spielt. Hierdurch hat man eventuell mehr Bezug zur eingesetzten Schwungenergie, welche bei allen MOI-Schlägern gleich sein sollte. Also, auch beim Eisen 3 stellt man sich die Spielentfernung des Lieblingseisens z.B. Eisen 7 vor. Durch die gleiche Trägheit und den gleichen Schwung spielen Sie dann das Eisen 3 wir Ihr Eisen 7. Auch guten Langeisenspielern hilft diese Methode, da Sie dadurch antrainierte „überschüssige“ Energie aus dem Schwung nehmen, zu Gunsten von mehr Präzision.
Das Schwierigste am Anfang wird es sein bei den langen Eisen nicht mehr "Gas zugeben", wie man es von Schwunggewichtseisen gewöhnt ist. Die langen MOI-Eisen brauchen nicht mehr Energie als die kurzen Eisen.